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Feldhasen
erfolgreich

auswildern

Wildkaninchen
halten

 
 

 

Von Hand aufgepäppelte Feldhäschen werden überwiegend falsch ausgewildert.

 

Im Gegensatz zu den medial verbreiteten Handlungsanleitungen dürfen von Menschen gerettete und aufgezogene Wildtiere nicht einfach so irgend wo in der freien Natur ex und hopp ...

... ausgesetzt werden, auch wenn dies TV - Sendungen à la "Hope, Schutzengel der Wildtiere" in romantischer, real betrachtet aber höchst bedenklicher Weise, im Fernsehen so vormachen (die juristischen Bedingungen dabei einmal außer Acht gelassen).
Setzt man von Hand aufgezogene Hasentiere unvermittelt so einfach irgendwo in die freie Wildbahn, haben diese kaum eine Überlebenschance. Mangels Orientierung innerhalb all der besetzten Wildnischen ...
 


 

... "Laufen sich die willkürlich ausgesetzten Hasen
und Kaninchen zu Tode!",

wie es in der Jägersprache heißt.


 
Wer glaubt, von Hand aufgezogene Wildkaninchen einfach so in der Nähe einer Wildkaninchensippe "absetzen" zu können, in der Hoffnung, die gleiche Art von Tiere würden sich bestimmt annähern und dann gut vertragen, spielt fahrlässig mit dem Leben seines mühsam von Hand aufgezogenen Schützlings!

In Deutschland ist es, in den einzelnen Bundesländer unterschiedlich, rechtlich mehr oder weniger untersagt, von Hand aufgezogene Wildkaninchen in freier Wildbahn einfach wieder auszusetzen.

Solchen Wildkaninchen ist somit dann wohl oder übel nur eine Zukunft in menschlicher Obhut beschieden.
 

Vom Menschen in Natur fernen Umgebungen und Räumen aufgezogene, nachweislich gesunde Hasen haben eine realistische Überlebenschance in freier Natur, wenn sie zum richtigen Zeitpunkt, gesund und gut gerüstet, "sanft" ausgewildert werden. Idealerweise in der Region, in welcher sie aufgefunden, noch besser, wenn irgend möglich, in der sie aufgezogen wurden.

 


Für eine sanfte Auswilderung ist grundlegend ein ausreichend großes Freilandgehege erforderlich, welches gegen gängige Fressräuber (vor allem Katzen, Marder- und Greifvögel) gesichert ist.
Eine sehr große Voliere mit Auslauf oder ein (Weide-)Zaun geschütztes, bebuschtes Gelände als Vorstufe zur eigentlichen Auswilderung ist Grundvoraussetzung. Hasen und Turbos* brauchen zudem in den ersten Lebensmonaten besonders viel Bewegungsspielraum zwecks Ausprägung ihrer (Orientierungs- und andere) Sinne und zur allgemeinen Körperertüchtigung.
(Die Bezeichnung Turbo ist eine eigene Bezeichnung von Frau Voss für speziell von Ihr charakterisierte Tiere)
 

 

Kein Film?  |hier anklicken|

Wildkaninchen sollte man im eigenen Gehege eine Kaninchenburg aus Reisig, lockerer Erde, mit einem Ein- und Ausgang bauen, um sie zum Höhlengraben zu motivieren. Angrenzend an das derartige Gehege sollte eine möglichst nicht <bejagte> Fläche liegen. Dessen Nahrung ist stets am gewohnten Futterplatz zur Verfügung zu stellen um Vertrauen aufzubauen und zu erhalten.

In der Telefonliste weiter unten finden Sie im Umgang mit Hasentieren erfahrene Ansprechpartner in Ihrer Nähe, für kompetenten Rat in Not


Hilfetelefon!

 

 

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