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Hilfe für
Feldhasen
Wildkaninchen
 
und die
Wildkaninchengattung
 
Turbo*

 
 

 

 

 

 


 Hilfe,

    ... ich habe ein
          wildfarbenes Häschen gefunden!

 

Haben Sie ein Hasentier oder ein Hasenbaby von der Wiese (aus der Natur) bei sich aufgenommen?

Hat ihre Katze, ihr Hund einen kleinen "Hasen" im Maul, zwischen den Krallen angeschleppt?

Dann muss zur Rettung des Hasen (und evtl. zum Aufpäppeln) jetzt gleich sofort sehr schnell gehandelt werden.
 

Nehmen Sie also schnellstens Kontakt mit uns auf, wenn Sie dem in Not geratenen Hasen wirklich helfen wollen!
 

In der Telefonliste weiter unten finden Sie im Umgang mit Hasentieren erfahrene Ansprechpartner in Ihrer Nähe, für kompetenten Rat in Not



Hilfetelefon!


Schon kleinste Verletzungen (z.B. durch Katzen) können zu einer schleichenden Vergiftung des Hasentiers, und dann, ohne fachgerechte medizinische Behandlung, innerhalb von 24 Stunden zum Tode führen!

Der Zeitfaktor ist der schlimmste Feind aller Hasentiere. Für große Voruntersuchungen oder lange Überlegungen, was man wohl tun sollte, bleibt meist keine Zeit.

Allgemeine Veterinärmediziner stochern bei der Diagnose und Behandlung der Hasenartigen nicht selten vielfach erst einmal „im Trüben“, so dass für die dort vorgestellten und schließlich nicht richtig behandelten Hasen und Kaninchen meist nur noch die Todesspritze folgt. Da viele Hasen- und auch Kaninchenkrankheiten ähnliche Symptome aufweisen, könnte grundlegend nur geeignete Laboruntersuchungen erst wirklich Klarheit schaffen. Aber bis die Rückmeldung aus dem Labor eingetroffen ist, leben die Hasentiere überwiegend bereits schon nicht mehr.

Nur Tierärzte, die sich mit der Behandlung und Medikamentierung speziell von Hasen und Kaninchen auskennen, diesbezüglich also wirklich kompetent sind, können zeitnah effizient weiterhelfen.


Über Christina Voss können Tiermediziner  unbürokratisch Kontakt zum Stationsarzt der moorländischen Wildtierauffangstation erhalten, dessen ehrenamtliche Beratung Tierärzte und Tierkliniken seit 10 Jahren gerne in Anspruch nehmen.

Turbos sind eine
Zwischenform von
Feldhase und
Wildkaninchen

 

  

 

 

In der Telefonliste weiter unten finden Sie im Umgang mit Hasentieren erfahrene Ansprechpartner in Ihrer Nähe, für kompetenten Rat in Not


Hilfetelefone!

 

Folgend aufgelistete Ansprechpartner haben (jahrzehntelange) Erfahrung mit der artgerechten Aufzucht, Behandlung und Auswilderung von Feldhasen, Wildkaninchen und auch Turbos.

Frau Christina Voss
04954 - 4755
der moormerländischen Wildtierstation

seit 2001 offiziell anerkannte Aufzucht- und Auswilderungstation für Hasenartige

 

Herr Krekel
0176-72430173
offizielle Wildtieraufzuchtstelle

Region Westerwald
Umgebung Limburg an der Lahn, Koblenz, Wetzlar, Wiesbaden, Siegen, Marburg, Gießen

 

Frau Tierärztin K. Reuter
0174-3252622

Für Köln und Rheinland Region um Bonn Aachen Düsseldorf Wuppertal

 

Frau Andrea Siegmund
01773091600

Region Witten

Es können u.U. Tiere im Umkreis
von bis zu 150 km abgeholt werden

 

Frau Heckel-Neubert
04342-87323
0162-6682739

für die Umgebung Preetz,
Region Schleswig-Holstein

E-Mail: Heckel-Neubert@t-online.de

 

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Feldhasen liegen gerne an ruhigen, erhöhten Aussichtsplätzen.

  
 

Die erfolgreiche Handaufzucht
von Hasenartigen ist nicht einfach!

80 - 90 % der von uninformierten Laien in "Pflege" genommenen Hasenkinder werden regelrecht zu Tode gepäppelt, ...

... weil sie zu viel oder die falsche Milch bekommen oder in der falschen Art und Weise "abgefüllt" werden. Wenn dem Tier irgendetwas, gar zwangsweise einverleibt wird, kann es innerhalb weniger Stunden qualvoll sterben. Und bedenken Sie: Die Laktose freie / reduzierte Spezial-Aufzuchtsmilch bzw. die Milchsäurebakterien, die ausgesuchten Trockenkräuter sowie die tierärztlichen (Kot-) Untersuchungen kosten pro Hasen / Kaninchen mehrere Hundert Euro. Über die Erfahrung und Eigenfinanzierung hinaus, bedarf es bei diesen wilden Flucht- und Beutetieren zudem sehr viel Fingerspitzengefühl, um die richtige Mischung zwischen notwendiger Nähe (Sozialkontakt) und Abstand (Nichtprägung, Nichterschreckung) zu wahren.
 

Wo kleine Kinder oder Babys sind,
sollten keine Hasentiere groß gezogen werden!

Hasen, Wildkaninchen und Turbos sind Träger unterschiedlichster Vieren, Bakterien, Parasiten und Bazillen, die tödliche Krankheiten übertragen können.


Hand aufgezogene Hasen und Kaninchen ...

... dürfen nicht ex und hopp irgendwo in die freie Natur ...

... ausgesetzt werden, auch wenn dies TV - Sendungen à la "Hope, Schutzengel der Wildtiere" zwar romantisch, real betrachtet aber bedenklich demonstrieren. Setzt man von Hand aufgezogene Hasentiere einfach irgendwo in die Wildbahn, haben sie keine Orientierung. In der Jägersprache heißt es:

"Sie laufen sich zu Tode!"

Wer glaubt, von Hand aufgezogene Wildkaninchen einfach so in der Nähe einer Wildkaninchensippe "absetzen" zu können, in der Hoffnung, die gleiche Art von Tiere würden sich bestimmt annähern und dann gut vertragen, spielt fahrlässig mit dem Leben seines mühsam von Hand aufgezogenen Schützlings!

In Deutschland ist es, in den einzelnen Bundesländer unterschiedlich, rechtlich mehr oder weniger untersagt, von Hand aufgezogene Wildkaninchen in freier Wildbahn einfach wieder auszusetzen.

Solchen Wildkaninchen ist somit dann wohl oder übel nur eine Zukunft in menschlicher Obhut beschieden.

 

Vom Menschen in widernatürlichen Räumen aufgezogene, nachweislich gesunde Hasen haben eine realistische Überlebenschance in freier Natur, wenn sie zum richtigen Zeitpunkt, gesund und gut gerüstet, "sanft" ausgewildert werden. Idealerweise in der Region, wo sie aufgefunden (und aufgezogen) wurden.
 

Für eine sanfte Auswilderung ist grundlegend ein ausreichend großes Freilandgehege erforderlich, ...

... welches gegen gängige Fressräuber (vor allem Katzen, Marder- und Greifvögel) gesichert ist. Eine Voliere mit Auslauf oder ein (Weide-)Zaun geschütztes, bebuschtes Gelände als Vorstufe zur eigentlichen Auswilderung ist Grundvoraussetzung. Hasen und Turbos* brauchen auch in den ersten Lebensmonaten besonders viel Bewegungsspielraum.
Den Wildkaninchen sollte man im eigenen Gelände eine Kaninchenburg aus Reisig, lockerer Erde, mit einem Ein- und Ausgang bauen, um sie zum Höhlengraben zu motivieren. Angrenzend an dieses Gehege sollte ein möglichst geschütztes (nicht <bejagtes>) Gelände liegen. Nahrung sollte stets am gewohnten Futterplatz zur Verfügung stehen um Vertrauen aufzubauen.

*Die Bezeichnung "Turbo" ist eine besondere Charakterisierung von Frau Voss für spezielle Hasentiere.

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Unter ...

|Die Feldhasen von Leipzig-Grünau|


pflegt Frank Mickan nahezu täglich seine eindrucksvollen Seiten über "seine" Feldhasen am Rande einer Siedlung, nahe einer S- Bahnstrecke. Diese Feldhasen werden augenscheinlich nicht  bejagt und entwickeln so Zutrauen zur Nähe eines Menschen.
 

Unser Hinweis auf >Die Feldhasen von Leipzig - Gruenau< von Frank Mickan hier im Internet

Die ausgewachsenen (Stadt-)Hasen kennen sich mehrjährig. So können diese Tiere fern von schießgeilen Grünröcken komplexere Sozialkontakte zu- und untereinander pflegen, die nicht einfach nur der zügigen Fortpflanzung dienen. Es bilden sich beispielsweise paarweise weitgehend stabile Ess- und Schlafgemeinschaften zwischen Häsinnen und (rangniedrigeren) Rammlern.

Unter den umherstreifenden Rammlern entwickeln sich, zumindest von außen betrachtet, hierarchische Rangordnungsstrukturen aus, innerhalb derer sich der Dominanteste sein Vorrecht auf Verpaarung mit (allen) Weibchen in seinem Streifgebiet erstreitet.

Einige wenige Jungtiere, welche während ihrer ersten Lebenswochen nicht den
unnötig kostenintensiven Saubermannaktivitäten des Grünflächenamts, bzw., in Folge davon, Hund, Katze, Rabe, Steinmarder oder Rotfuchs zum Opfer fielen, wurden im Wesentlichen bis zu 80 Tage lang gesäugt, soweit keine weiteren Jungtiere mehr auf der Bildfläche erschienen. Dies alles ergeben die emsigen "Feld-" Beobachtungen des Herrn Frank Mickan, die dieser mittels seines Internetauftritts uns Menschen zugänglich macht.

Auffällig bei den Grünauer Häsinnen ist auch, dass sie sich während ihrer "hitzigen" Tage gerne vor den eintreffenden und dann um sie herum versammelten
Rammlern zu verstecken versuchen. Dazu verlassen die Häsinnen sogar ihr
angestammtes Revier und sind dann bis zu einigen Tagen lang "unauffindbar".

Aber schauen Sie doch einfach selbst bei |feldhasen-gruenau.de| hier im Internet nach.

 

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eingestellt im März 2013
aktualisiert Nov, 2013,
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Layout und Idee: Peter Bechen,
Bilder: Verena Stiess,
Text: Christina Voss